Chickeria – Hühnerliebe in der Uckermark

Nanu, was machen denn die Hühner hier ? Ich fand einfach, es ist an der Zeit mal meine „Eierladies“ zu würdigen. Die sind nämlich kunterbunt und wunderschön, allen voran diese schwarze Lady hier. Und dann ist da natürlich noch der Chickeria- König, der auch weiß wie er auf die Damenwelt wirkt – inklusive und vor allem die Fotografin :-)DDiese Farben ! Na gut, nachdem sie ihn in die Büsche gelockt hat geht es ziemlich schnell und dann geht das chicke Paar auch ganz schnell wieder getrennter Wege…Und noch jemand meint, er wäre der Hofkönig 🙂
Es war kürzlich so schönes Nachmittagslicht, und ich hatte schon länger mal vor die hübschen Nachbarshühner zu fotografieren. Sie sind schließlich der Grund warum ich Veggana sein kann…

Ein eiskaltes Vergnügen ? – Wim Hof Technik

Zum Zeitpunkt der Aufnahme, war die Besitzerin der Füße schon fertig mit Japsen und wollte gar nicht mehr raus aus dem Schnee 🙂 – die Kälte hat nach anfänglicher Überwindung ein gewisses Suchtpotential !

Naja, um ehrlich zu sein hat man uns schon als Kinder im DDR-Kurheim zu Bürstenmassagen und kalten Duschen angehalten, von daher ist es wohl alter Eiswein in neuen SocialMedia-Schläuchen. Nichtsdestotrotz bin ich recht begeistert von dem immer etwas irre wirkenden,  aber sympathischen Holländer, der die Vorzüge von Eis und Atem predigt. Seine App macht es etwas „schicker“ und belohnender, sich durch die Kälte zu quälen. Je nachdem wie diszipliniert ich dranbleibe, schaffe ich es relativ schnell, mich auf 3 Minuten Kaltduschen zu steigern.

Die niedlich gestaltete App macht es leicht, die Cold-Challenge-Zeiten zu tracken und motiviert zum Dranbleiben.

„Aber warum nur ??“ denkt sich der Warmduscher – (und mein Mann, wenn er hinterher in die Dusche geht :-)) Nun, neben dem nachgesagten Immuneffekt, den ich ehrlich gesagt nicht wirklich gut beurteilen kann- Schnupfen bekomme ich trotzdem manchmal- ist es für mich vor allem eine Willens- oder Meditationsübung. Ich bin nicht sehr gut darin, den Kopf auszuschalten und die Kälte zwingt mich für diese 2-3 Minuten auf mich selbst zurück.  Meist mache ich mir eine eigens dafür angelegte Playlist an und verschwinde für eine kurze Zeit in meiner Eisliedwelt. Und der Wachmacher- und Durchblutungseffekt ist unschlagbar, und auch das Gefühl, sich selbst überwunden zu haben. Es wird nämlich nie leichter, den Regler runterzudrehen, aber das „Aushalten“ steigert sich mit der Zeit sehr schnell.

Und auch den Gute-Laune-Effekt kann ich bestätigen, man fühlt sich ein bißchen wie Superwoman nach der Kältechallenge.

Eine schöne Abwandlung des Ganzen im Winter: barfuß einige Minuten im Schnee zu laufen. Ich will nicht leugnen, dass es erstmal ziemlich ziept, aber man gewöhnt sich ziemlich schnell an die Kälte – beim dritten Tag habe ich schon 5 Minuten lang unseren Weihnachtsbaum barfuß abgeschmückt 🙂
Ein überaus praktischer Effekt ist, dass ich den ganzen Tag danach keine kalten Füße habe, obwohl es in meinem Studio wirklich fußkalt ist.

Also auf jeden Fall sehr zum Nachmachen empfohlen ! Ein weiterer Bestandteil der WimHof Methode sind übrigens die entspannenden Atemübungen, die ich demnächst auch noch hier vorstellen werde.
Magst du einen „kalten Hui“ auch sehr ? Oder gruselt es dich schon bei dem Gedanken ? Teil es mit mir in den Kommentaren 🙂

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a brand new lemon scented you – vegane Naturkosmetik aus der Uckermark

Ich liebe diesen Satz aus American Gods. Ich liebe den Geruch von Zitronen. Das musste irgendwann in diesem Blogtitel enden 🙂 Und diese schicke Dose von der Naturkosmetikmanufaktur gibt mir die perfekte Gelegenheit !Generell bin ich ja schon sehr begeistert, dass es hier bei uns in der Uckermark so eine schöne Auswahl an lokal hergestellter Kosmetik gibt und dass der Großteil der Kosmetik bei Frau Thoma vegan ist, mit einem durchdachten Minimum an Verpackung auskommt und auch überschaubar an Zutaten ist.

Sohooo: ich wollte schon immer mal eine Deocreme ausprobieren, habe es aber immer wieder verschoben, daher war es natürlich spitze, dass ich diese für den Blog testen darf. Die Entscheidung zwischen Neutral, Lavendel und Zitrone war knapp, da auch die anderen Tester sehr gut oder eben neutral dufteten. Was mich überzeugt hat war, dass der Zitronenduft in der Dose wahrnehmbar, aber dezent ist. Die cremige Konsistenz beruht vor allem auf Mangobutter und Kokosöl und somit lässt sich die Creme sehr schön verteilen, ich habe pro „Seite“ zwei leichte Fingerspitzen gebraucht. Interessanterweise wird der Duft direkt nach dem Auftragen, vermutlich durch die Erwärmung etwas intensiver.

Ich habe die Deocreme seit einer Woche in Benutzung und bin sehr begeistert, was die Wirkung angeht, die ist nämlich wirklich langanhaltend, selbst bei leichtem Sport. Ich schätze die Dose wird bei täglicher Benutzung für 1-2 Monate ausreichen. Es ist als „Roller“benutzer erst etwas ungewohnt, eine Creme zu nutzen, aber man gewöhnt sich schnell dran und das Hautgefühl ist toll, sehr sanft.

Was mir überdies richtig gut gefällt, ist dass Frau Thoma sich auch sehr um nachhaltige Verpackungen bemüht und eine Art Pfandgutscheinsystem für die Dosen anbietet.

Das wird also ganz sicher nicht meine letzte Deocreme bleiben, jetz muss ich mich nur für den nächsten Geruch entscheiden. Und  ob ich die schöne Fahrt übers Land mache oder bequem online bestelle 🙂

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