Oh mein Karottengott ! – veganer Räucherlachs

Eine der größten Offenbarungen im Veganisieren kam für mich von der wundervollen Andrea von Ohlala & Solala. Sie hat überhaupt viele leckere Rezepte und Alltagstips für gesundes und nachhaltiges Leben und in Ihrem YouTubekanal kann ich schon mal verlorengehen…

Der Knüller von Ihrem inspirierenden  Videoblog  aber ist der Karottenlachs, oder wie ich sage,Räucherlax. Ich liebe von jeher alles was nach am-Feuer-stehen riecht, und der Räuchertofu war daher schon mein guter Freund, oder auch ein schöner torfiger Whisky.

Aber dieses Rezept ist ein „Staple“ in meinem Alltag geworden, und ich mache den Räucherlax oft mehrfach im Monat.

Was macht diesen Brotbelag so toll ? Neben dem würzig-frisch-fruchtigem Geschmack auch die Nährwerte der  Karotten, die vor allem  die Vitamine A (Karotin), C , E , einige B Vitamine und Kalium liefern, vor allem in Verbindung mit dem Leinöl, einem der besten veganen Lebensmittel mit Omega 3 Fettsäuren.

Bevor ihr gleich anfangen wollt, hier die Zutatenliste:

  •  Karotten, gern bio
  • Leinöl – 4-6 Esslöffel
  • Raucharoma
  • Senf  –  1/2-1 Teelöffel
  • Zitrone(nsaft) 1-2 Esslöffel
  • Agavendicksaft oder Ahornsirup  1-2 Teelöffel
  • Salz –  1/2  Teelöffel, ich nehme hierfür besonders gern Kala Namak oder Rauchsalz
  • Pfeffer nach Geschmack
  • optional Dill, Chili, oder Italienische Kräuter  nach Geschmack
  • optional Sojasauce nach Geschmack

Die Karotten waschen, mit einem Sparschäler in feine Streifen schneiden, in einem Sieb über Wasser 10-15 Minuten weichdünsten.

In der Zwischenzeit mache ich das Räucherdressing, angefangen mit Öl und Senf, die ich erst verrühre und dann mit dem Rest der Zutaten vermische. Vom Raucharoma füge ich anfangs nur etwa 6-7 Tropfen hinzu und taste mich dann langsam heran, bis es mir schmeckt. Das Raucharoma macht dieses Rezept zu einem Hit, sollte aber vorsichtig dosiert werden, damit es nicht ins Bittere geht.

In die Schüssel gebe ich dann den „Lax“, vermische alles noch mal gut – je nachdem wie lange die Möhren gedünstet wurden, zerfallen sie eventuell auch etwas – und fülle ihn dann noch warm in Gläser, die ich nach dem Abkühlen im Kühlschrank aufbewahre.  Dort hält es etwa eine Woche. Naja, bei mir meist weniger.Der Räucherlax schmeckt besonders gut zusammen mit selbstgemachter Mayo und Gartenkresse.

Wenn ich Möhren entsafte, nehme ich statt der Möhrenstreifen auch sehr gern das übrige Pressgut und dämpfe es für „Laxschnitzel“.

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