Ein sommerleichter Salatklassiker ist ja bei der Gurkensalat mit Joghurtdressing – leider musste ich gleich nach dem Gurkenhobeln feststellen, daß mein Sojajoghurt den Weg aller Biologie etwas schneller gegangen ist, als gedacht. Aber der vorbereitete Veganer hat immer etwas Tahini (Sesammus) als Grundrettungsmittel daheim. Tahini hält sich im Kühlschrank recht lange, und eignet sich fantastisch um cremige Saucen und Dressings herzustellen. Der leicht herbe und nussige Geschmack macht es zur Superzutat für herzhafte Gerichte. Außerdem ist es eine wesentliche Zutat für Hummus. Ich kaufe gern große Gläser im arabischen Supermarkt, du bekommst es aber auch in gut sortierten Supermärkten wie Edeka oder Rewe oder online.
Das Dressing für eine Salatgurke habe ich mit 2 Esslöffeln Tahini, dem Saft einer Zitrone, 2 Esslöffel Sojasauce, reichlich gemahlenem Pfeffer und etwas gemahlenem Ingwer angerührt. Durch die Sojasauce ist nicht unbedingt Salz notwendig.
Ich habe den Salat schon vormittags zubereitet, um ihn über den Tag ziehen zu lassen. Da ich gern Keramikschüsseln verwende, schütze den Gurkensalat mit einem wiederverwendbaren Bienenwachstuch vor dem Kühlschrankaroma.