Willkommen beim Dorfveggana, rund ums – fast – vegane Dorfleben in der Uckermark. Hauptdarsteller ist die veggane Freßraupe Michaela, in Nebenrollen gibt es viel Gemüse, einen ganz und gar nicht veganen Kater und einen Garten in dem auch Brennessel und Löwenzahn eine Rolle spielen dürfen. Manchmal auch Vorstellungen von Restaurants, Produkten und Geschichten vom Dorfleben.
Worum geht es hier ?
Du weißt eigentlich, dass es gut wäre, dich pflanzlich(er) zu ernähren, für dich selbst, die Tiere und den Planeten, aber du bist überwältigt von der Auswahl der Rezeptideen ? Vegane Rezepte gibt es zuhauf im Netz, und ich werde dir meine Favoriten vorstellen, aber auch mal Ideen zeigen was man so ganz ohne Rezept und viele Spezialzutaten schnell und günstig zaubern kann. Ich werde dir auch einige Zutaten und Produkte empfehlen, die du online bekommst und die dir helfen, den Umstieg zu erleichtern. Und wie lebt man eigentlich vegan außerhalb der hippen Stadtteile mit Ihren Soy Lattes ? Wie kauft man vegan im Discounter für einen überraschenden Kaffeeklatsch ? Womit wäscht sich ein Veganer ? Und wie kommt man überhaupt dazu ? Und die Frage aller Fragen: wie überlebt man nur ohne Käse ?
Über mich
Michaela Dorfveggana, Sternzeichen Freßraupe. Ich esse gern. Ich esse oft. Ich esse viel. Ich esse vegan bis veggan.
Und warum dieser Worthicks mit dem Doppel-G, wo doch alle jetzt vegan sind ? Veggan ist der Begriff für Fast-Veganer die Eier konsumieren (Ei=Egg im Englischen). Wäre ich nicht auf dem Dorfe, mit freilaufenden Happyhühnern 2 Häuser weiter, würde ich mich als Veganer bezeichnen. Die Inhalte hier werden davon jedoch eher weniger zeigen, da ich die Eier wirklich nur als solche esse und nicht damit koche oder backe. Und wo die Buxen gerade unten sind: Ich finde auch unsere lokalen Imker verdienen Unterstützung, deshalb kaufe ich dort hin und wieder ein Glas Honig. Beides wird es bei mir niemals aus dem Supermarkt geben. Die Rezepte oder Produkte hier auf dem Blog sind fast ausnahmslos vegan, sofern es nicht so ist schreibe ich es ausdrücklich dazu.
Und was bleibt nach den Sofortgeständnissen noch über mich zu erzählen ?
Anfang 40, aufgewachsen in Gerswalde und Templin, Portraitfotografin und CallCenterAgentin, anglophil, seit 2017 verheiratet mit Häuschen im uckermärkischen Blankensee und Katzenmama von Greebowie, der die Veganerin in mir mir seinen Mäusegeschenken immer wieder auf die Probe stellt – Moment, das hört sich an als würde ich sie essen, ne ? Nein, ich räume sie nur weg – Ich habs ja gesagt, Dorfgeschichten..
Ich war vermutlich, als ich 1992 mit 12 Jahren beschloss Vegetarier zu werden, wurde dafür von allen Verwandten und vor allen den Kellnern, Ach den Kellnern, ungläubig bestaunt. Im Nachhinein muss man sagen, dass ich Pescetarier war, aber der Begriff war damals nicht geboren und ich war für meine Umgebung auch so exotisch genug.
fffffft, vorspulen zm Frühjahr 2012: Ich habe noch Zeit für einen Kaffee im Templiner Bioladen, denke über Veganer nie wirklich nach und warum auch, ich esse doch keine Tiere. Während die Kaffeemaschine faucht, fange ich an, in einem ausliegenden Exemplar von Safran Foers „Tiere essen“ zu blättern. Nach dem Kaffee habe ich soviel gelesen, dass ich mir das Buch ausleihe, noch „Anständig essen“ von Karen Duwe verschlinge, Emails und Besuche an verschiedene regionale Milchbauern verteile und nicht überzeugt von dem bin was ich höre und sehe. Der letzte Schubs kommt an einem sehr verheulten und erschöpften Abend, an dem ich mir „Earthlings“ ansehe .
Blog
Chickeria – Hühnerliebe in der Uckermark
Nanu, was machen denn die Hühner hier ? Ich fand einfach, es ist an der Zeit mal meine „Eierladies“ zu würdigen. Die sind nämlich kunterbunt und wunderschön, allen voran diese schwarze Lady hier. Und dann ist da natürlich noch der Chickeria- König, der auch weiß wie er auf die Damenwelt wirkt – inklusive und vor allem …
Ganz ohne – alkoholfreie Schnuckeldrinks
Die falsche Ente ist gegessen, die Plätzchen auf den Hüften und ich habe schöne Erinnerungen an den einen oder anderen, und diesen und jenen, und überhaupt machen Glühwein. Das alles genieße ich in der Vorweihnachtszeit auch immer in vollen Zügen. Umso mehr finde ich, dass der Körper danach mal einen kleinen Reset verdient hat, was …
Ein eiskaltes Vergnügen ? – Wim Hof Technik
Naja, um ehrlich zu sein hat man uns schon als Kinder im DDR-Kurheim zu Bürstenmassagen und kalten Duschen angehalten, von daher ist es wohl alter Eiswein in neuen SocialMedia-Schläuchen. Nichtsdestotrotz bin ich recht begeistert von dem immer etwas irre wirkenden, aber sympathischen Holländer, der die Vorzüge von Eis und Atem predigt. Seine App macht es …
Kontakt / Impressum
Dorfveggana ist eine Unternehmung des Fotostudio Grinsekatz
Michaela Bentzin
Blankensee 31, 17268 Mittenwalde
michaela.bentzin@gmx.de